August 1917. In Europa tobt der Erste Weltkrieg. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie kämpft an der Südfront der Mittelmächte gegen das Königreich Italien. Der Isonzo ist ein Schauplatz des blutigen Stellungskrieges um Berge und Täler, mit hunderttausenden Toten auf beiden Seiten. Inmitten der Hölle des Krieges: der verletzte böhmische Hauptmann Jan Kopetzky, großbürgerlicher Herkunft, und der Kärntner Handwerkersohn Jakob Lindner, die, als einzige Überlebende eines Artillerieangriffs der Italiener, ihre Stellung in den Julischen Alpen halten. Die einzige Verbindung nach außen ist ein Feldtelefon...
Der Film des slowenischen Regisseurs Marko Nabersnik beruht auf Tagebüchern junger Soldaten und ist ein bedrückend realistischer, eindringlicher Antikriegsfilm.
Österreich/Slo 2014
Regie/Buch
Marko Nabersnik
Kamera
Sebastian Bäumler
Musik
Michael Wollny
Mit
Michael Kristof,
Simon Serbinek u.a.
Details
Farbe, 107 Minuten, Deutsche Originalfassung, Drama/Antikriegsfilm
Ab 14 Jahren